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Suchmaschinen-optimierung für stellenanzeigen

Written by Admin | Nov 15, 2023 10:02:25 AM
Die Macht von Google nutzen!

Die Suche nach einem neuen Job startet heutzutage in der Regel, wie alles andere auch im Internet. Genauer gesagt mit einer Suchmaschine wie Google, LinkedIn oder Stepstone. Es ist also entscheidend sicherzustellen, dass Ihre Stellenanzeigen auf diesen Plattformen gut gefunden und möglichst hoch platziert werden. Das magische Stichwort in diesem Kontext lautet SEO, engl. Search Engine Optimization, zu deutsch: Suchmaschinenoptimierung.

 

 

#1 Was bedeutet SEO?
#2 SEO-Strategie für Stellenanzeigen
#3 Die richtigen Keywords finden
#4 On-Page SEO Maßnahmen
#5 Weitere Maßnahmen

#6 Fazit

 

 
#1 Was bedeutet SEO?

Lassen Sie uns den üblichen Prozess der Informationsbeschaffung im Internet durchgehen: Ganz gleich, ob Sie bereits genau wissen, wonach Sie suchen, oder sich zunächst inspirieren lassen möchten - alles beginnt mit der Eingabe eines Schlüsselbegriffs, auch bekannt als Keywords, in eine Suchmaschine. Derzeit beherrscht Google den Suchmaschinenmarkt.

Daraufhin erhalten Sie eine Liste aller Websites, die in Verbindung mit den von Ihnen gewählten Schlüsselwörtern als relevant eingestuft wurden. Jede Suchmaschine verwendet ihre eigenen Algorithmen, die darüber entscheiden, an welcher Stelle eine Website in Bezug auf eine gestellte Suchanfrage gerankt wird.

Alle Maßnahmen, die dieses Ranking beeinflussen, fallen unter den Begriff SEO (Search Engine Optimization).

Welche konkreten Maßnahmen dies sind, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten.

 

 

#2 SEO-Strategie für Stellenanzeigen

 

Eine offene Stelle ist wie ein Produkt, dass "verkauft" werden muss. Wie Sie Ihre Stellenanzeige Schritt für Schritt optimieren können, um Sie so an den Mann bzw. an die Frau zu bringen, finden Sie hier:



 
#3 Die richtigen Keywords finden


Wir wissen nun, das Keywords eine wichtige Rolle bei der Suchmaschinenoptimierung spielen. Zuerst sollten Sie daher brainstormen, welche sinnvollen Keywords ihre Anzeige enthalten sollten. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten:

    • Wettbewerbsanalyse:
      Oftmals reicht es aus auf den gängigen Jobportalen nach "ihrem" Job zu suchen, um einen ersten Eindruck für die beliebtesten Keywords zu bekommen. Sie werden schnell merken, welche Begriffe sich wiederholen und welche Synonyme verwendet werden.

    • SEO-Tools: Kostenfreie SEO-Tools (z.B. Google Ads Keyword Planner (ads.google.com)) übernehmen die Suche der Keywords für Sie und erstellen auf Anfrage eine Auflistung von Schlüsselwörtern, die in Ihrer Anzeige präsent sein sollten.

Doch Achtung: Sogenanntes Keyword Stuffing, also die inflationäre Verwendung ein und des selben Begriffs innerhalb einer Anzeige sollte vermieden werden! Nicht nur die Qualität ihres Contents wird darunter leiden, seit Googles Algorithmus-Update 2011 werden Inhalte dieser Art schlechter gerankt. 

 

    • Aus Sicht der Bewerbenden
      Wer sitzt eigentlich am anderen Ende und sucht letztendlich nach offenen Stellen? Richtig, potenzielle Bewerber*innen. Warum also nicht mal deren Standpunkt annehmen, so erweitern Sie ihre Keywords Liste mit weiteren logischen, praxisnahen Suchbegriffen.

 

 


#4 On-Page SEO Maßnahmen

 On-Page SEO Maßnahmen sind Maßnahmen, die Sie direkt auf Ihrer Website selbst durchführen können, also technische und inhaltliche Optimierung.

Dazu zählen:

(Quelle: https://www.rantanplan.ch/seo/)
 

 

 
#5 Weitere Maßnahmen

 

Natürlich gibt es auch abseits der Optimierung eigentlichen Stellenanzeige Aktionen, die die Auffindbarkeit ihres Contents erhöhen.

  • ...Da hab ich den Job her!
    Die Veröffentlichung Ihrer Anzeige auf einer externen Jobbörse trägt ebenfalls zum Erfolg Ihrer Suchmaschinenoptimierung bei. Bekannte Jobportale genießen großes Vertrauen bei Suchmaschinen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass auf diesen Plattformen geschaltete Stellenanzeigen in den Suchergebnissen erscheinen. Zu den etablierten "Klassikern" gehören allgemein bekannte Portale wie die der Arbeitsagentur, aber auch Stepstone, Monster, Indeed oder Jobware.

  • Verbreitung über Social Media:  
    Ob man es nun mag oder nicht: Social Media ist ein integraler Bestandteil des Alltags für einen Großteil der deutschen Bevölkerung, höchstwahrscheinlich auch für Ihre potenziellen Bewerberinnen und Bewerber. Das Teilen einer Stellenanzeige über Plattformen wie LinkedIn, Instagram und Co. erweitert Ihren Wirkungsbereich erheblich und steigert somit die Wahrscheinlichkeit, von einer größeren Anzahl von Menschen entdeckt zu werden.

 

 

#6 Fazit
 

Guter Content bringt nichts, wenn er nicht gefunden wird. SEO ist für jedes Unternehmen mit einer Online-Präsenz daher unerlässlich.

Dabei sollte stets die Benutzererfahrung im Fokus stehen. Es ist entscheidend, dass Ihre Inhalte die Fragen der Nutzer optimal beantworten und gleichzeitig durch eine klare Struktur und korrekte Tags dazu beitragen, von den Suchmaschinen richtig verstanden und interpretiert zu werden.

 

Weitere Maßnahmen zur inhaltlichen Optimierung Ihrer Stellenausschreibung finden Sie in unserem Webinar zu Thema "Attraktive Stellenausschreibung formulieren - 3 vermeidbare Fehler".