Warum springen Bewerbende nach dem Vorstellungsgespräch ab?
Die 3 häufigsten Fehler rund um das Vorstellungsgespräch – und wie man sie verhindert
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Wie spreche ich meine Bewerber:innen richtig an?
Wenn es darum geht, den passenden Bewerber oder die passende Bewerberin für eine offene Stelle im Unternehmen zu finden, ist die richtige Ansprache der Bewerber:innen ein wichtiger Aspekt des Bewerbungsprozesses. Eine gut formulierte Ansprache kann das Interesse der Bewerber:innen wecken und ihnen gleichzeitig das Gefühl geben, als Person wertgeschätzt zu werden. Doch bei der richtigen Ansprache von Bewerbenden sollten auch weitere Punkte bedacht werden: So unterscheidet sich nicht nur die Bewerber:innenansprache zwischen den Generationen X, Y und Z, sondern auch bei der Ansprache von Auszubildenden und Fachkräften sollten unterschiedliche Aspekte berücksichtigt werden.
In diesem Blogbeitrag geben wir einige Tipps, wie Sie Bewerber:innen am besten ansprechen können.
#1 Der richtige Ton
#2 Das richtige Wording
#3 Soziale Medien nutzen
#4 Nicht alle Bewerber:innen gehören zur Generation Z!
#5 Die richtigen Kommunikationstools wählen
#6 Kommunikation ist das A und O!
Der Ton macht die Musik. Das lernt man schon als kleines Kind. Eine angemessene und professionelle Ansprache sollte einen respektvollen und professionellen Ton haben und zum Unternehmen passen. Wenn Sie beispielsweise eine Stelle in einem kreativen oder informellen Bereich anbieten, könnten Sie einen etwas lockeren Tonfall wählen. In einem strengen und konservativen Umfeld sollte jedoch ein formeller Ton verwendet werden. Außerdem sollten Sie zielgruppenorientiert kommunizieren. Die Generation Z reagiert beispielsweise auf eine vollkommen andere Ansprache als die Generationen X und Y.
Beispiel Ikea: das schwedische Möbelhaus hat sich in den vergangenen Jahren mit ihrer individuellen Bewerber:innenansprache einen Namen gemacht und Nähe zu den überwiegend jugendlichen Bewerber:innen, also der Generation Z aufgebaut. Ganz allein durch ihre Ansprache.
Sobald eine Korrespondenz mit eine:r Bewerber:in entsteht, sollten Sie übrigens darauf achten, eine generische Ansprache zu vermeiden und die Bewerber:innen persönlich mit Namen ansprechen. Gehen Sie auf Qualifikationen und Erfahrungen ein, stellen Sie Fragen zur Berufslaufbahn und zeigen Sie den Bewerber:innen, dass Sie ihren Bewerbungsunterlagen auch die volle Aufmerksamkeit geschenkt und ehrliches Interesse an der Person dahinter haben.
Nichts beeindruckt auf dem Arbeitsmarkt langfristig mehr als Ehrlichkeit und Transparenz. Vor allem die Generation Z, die gerade so sehr benötigt wird, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken, ist es gewohnt, eine direkte Kommunikation zu erhalten. Darüber hinaus stellt die Generation Z überwiegend die Fachkräfte der Zukunft, also die Auszubildenden. Deshalb sollten Sie in Ihrer Ansprache dieser Zielgruppe versuchen, ihnen Orientierungshilfe auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Nutzen Sie ein eindeutiges Wording. Klar und präzise. Dabei ist Folgendes zu beachten:
Das Wording ist bei der Bewerber:innenansprache sehr wichtig, um die Aufmerksamkeit der Bewerber:innen zu gewinnen und vor allem auch zu behalten und sie zu motivieren, sich zu bewerben.
Eine neue Generation von Bewerbenden ermöglicht auch neue Bewerbungsprozesse. Während früher eine voll ausgestattete ausgedruckte Bewerbungsmappe persönlich im Unternehmen abgegeben wurde, reicht heutzutage oft eine Direct-Message per Instagram aus, um sich einem Unternehmen erstmalig vorzustellen.
Aber: Achtung! Recruiting über Social Media ist mit großem Aufwand verbunden und kann nur mit dem richtigen Team und der richtigen Vorbereitung erfolgreich umgesetzt werden. Es reicht nicht aus einfach alle Stellenanzeigen Ihres Unternehmens auf die verschiedenen Social Media – Kanäle zu verteilen. Nur wenn Sie es schaffen ein authentisches und interessantes Profil mit ausreichend unterschiedlichen und unterhaltsamen Inhalten dauerhaft auf den Kanälen zu erzeugen, nur dann können Sie auch erfolgreich über diese Kanäle rekrutieren.
Deshalb sollte die Social Media-Abteilung eng mit dem Recruiting zusammenarbeiten, sie sind nämlich perspektivisch die ersten Ansprechpartner:innen für potenzielle Bewerbende. Die Generation Z hat oft andere Erwartungen und Bedürfnisse an den Bewerbungsprozess als frühere Generationen. Immerhin nutzt die Mehrheit der Generation Z 3 bis 6 Stunden am Tag soziale Medien. Das bedeutet vor allem auch, dass potenzielle Kandidat:innen auf diesen Medien unterhalten werden möchten.
Deshalb müssen auf den Kanälen neben Stellenanzeigen
genauso präsentiert werden, wie
Im Kampf um die besten Arbeitskräfte geht es aktuell hauptsächlich um die Generationen Z. Dabei werden sie häufig vernachlässigt: Bewerber:innen der Generationen X und Y. Dabei haben diese Arbeitskräfte oft wichtige Vorteile:
Nicht nur die Art und Weise, wie Sie mit potenziellen Bewerber:innen kommunizieren, ist wichtig, sondern auch die Tools, über die Sie mit Bewerber:innen kommunizieren. Deshalb haben wir hier die wichtigsten aufgelistet:
In unserem Webinar zum Thema „Bewerben per WhatsApp“ gehen wir noch genauer auf die Möglichkeiten ein, die die Messaging-App im Rahmen des Bewerbungsprozesses bietet. Schauen Sie doch einmal rein: https://solution.heroes.eu/registrierung-f%C3%BCr-das-on-demand-webinar-heroes-pitchyou
Bei all der Kommunikation mit Bewerber:innen ist vor allem eines wichtig: sie muss stattfinden. Das heißt für Sie: Alles, was Sie potenziellen Bewerber:innen mitteilen möchten, muss dementsprechend zielgruppenspezifisch aufbereitet und über die Kanäle kommuniziert werden, die von der Zielgruppe genutzt werden.
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